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Sonntag, 29. September 2013

Tag des Denkmals



 Ein paar Impressionen am Tag des Denkmals. Nicht von dort, wo offiziell geführt wurde. Mich zogs leider in Richtung Neunerspitze...A few impressions from Historical Monument Day. Not from where it was being officially conducted. I was pulled unfortunately in the direction of the Neunerspitze...


So sollte es nicht gehen: In einer Ho-Ruckaktion wurde vor 6 Jahren das Patscherkofelhotel abgerbrochen. Die Station bleibt ein Torso, das neue Restaurant wurde hingebaut "in Erwartung" einer neuen Station, die nun wohl nie kommt.
Doing it wrong: 6 years ago the Patcherkofel Hotel was dismantled and its pieces sold off. The upper cable car station remains as just a torso of the original structure, the new restaurant  built there, “in anticipation” of a new station which now will never be.

Als man noch nur von der Patscherkofelbahn aus Schitouren zum Glungezer ging und die Schiabfahrt nach sistrans nützte, existierte eine Lawinegalerie durch den Lansergraben. Die schöne Trockenmauer verfällt, nicht mehr gebraucht, zusehends - immerhin hilft man dort nicht nach.
When the Patcherkofel cable car was used for skiing from the Glungezer down to Sistrans, there used to be an avalanche tunnel through the Lansergraben. The wall, no longer needed, is visibly deteriorating, and coming down with no outside help needed.

Die vorbildlich renovierte Station Lansersee - wenn man von den Verteilerkästen absieht.....
The nicely renovated Lansersee Station — even if in “kack‘ ” brown... ;-)  — if one refrains from noticing the junction box...


...ein bald wieder lebendes Denkmal. Die neuen Schienen liegen schon zur Montage bereit!
...an historical monument soon to be brought back to life. The new rails lay reading and waiting!
 

Und zuletzt unweit davon: Der Aldranser Waal (ich erwähnte diesen schon einmal kurz auf der alten Homepage). Ich habe der Forschungsgemeinschaft bereits eine ausführliche Dokumentation zum Aldranser Waal geschickt.
And lastly,  not far from here: the Aldrans water canal (briefly mentioned earlier on the old homepage). I’ve sent detailed information about it to the study group which is researching Tirol’s old alpine water canals.

Sonntag, 3. Februar 2013

Europabrücke

Patsch, Abstieg zur Europabrücke
  Wohl 25 Jahre ist es her, als ich zum letzen Mal diese Wanderung unternommen habe, die früher zum Grundrepertoire an Wanderungen um Innsbruck gehörte. Lange Zeit war es nicht mehr möglich, die Europabrücke zu queren. Bereits bei letzen Mal in den Achtzigerjahren sind mein Vater und ich auf dem Pannenstreifen der Autobahn gegangen, da der Gehweg gesperrt war. 
Seit einiger Zeit ist es jedoch wieder möglich legal rüber zu kommen, wenngleich auf eigene Gefahr. Aber so ist das auch im alpinen Freigelände.

Eine Bildgeschichte der Wanderung, die sich an einem langen Sommertag gut auch bis Fulpmes (über den Stollensteig) erstrecken ließe - sodass man Hin- und Rückfahrt mit den Loklabahnen um Innsbruck durchführen kann:
Schlosspark. Das Tor kommt im Schnee schön zur Geltung

Die Wartezeit auf die Igler haben wir uns mit einer gründlichen  Schneeräumeung des Bahnsteigs vertrieben.
Igler Impressionen: Blaubeerbüsche -jetzt treten sie besonders hervor. Sommerfrischvilla am Kurpark.
Widum Patsch.
Patsch im Schneetreiben
Bienenstöcke nahe der Autobahn
Der Wanderweg ist gewöhnungsbedürftig und bei diesen Witterungsverhältnissen nicht wirklich zu empfehlen. Er entsprach aber der Forderung, dass das kein fader Sonntagspspaziergang werden sollte.
Die Europabrücke vibriert weitaus weniger, als ich es in Erinnerung habe. Trotzdem zeigen sich die Zeichen des Verfalls, wie hier bei den Vrobrücken und Stützmauern. In ca. 30 Jahren (ausgehend vom Verkehrsaufkommen der Sechzigerjahre - also vermutlich doch früher) wird einen Totalerneuerung des Tragwerks notwendig sein.
Schönberg markiert das Ende der Wanderung, von dort geht es mit dem Bus zurück nach Innsbruck.
Weiter geht es dann mit der Igler....
....und der Kreis schließt sich.

Sonntag, 27. Februar 2011

Frühlingsnebel

Gemütliche Frühlingsstimmung in Patsch. Man beachte, wie die Bank zum Sitzen einlädt;-)


Sonntag, 4. April 2010

Vom Paschberg nach Patsch



Ein Osterausflug auf den Paschberg und weiter nach P a t s c h.

Die Leberblümchen sind nun schon in voller Pracht entfaltet und sind sogar auf dem Photo der Igler bei der Einfahrt in die Station Tummelplatz sichtbar.

Die Igler selbst war voll besetzt. Unter anderem mit Downhill bzw. Freeride Bikern. Nachdem einer dieser Biker eine Kamera an der Brust umgeschnallt hatte, kam ich endlich einmal auf die Idee in Youtube nachzuforschen, was so an Paschbergfilmchen im Netz zu finden ist.
Dazu folgenden Empfehlungen

Videogulash:
Eine vollständige Fahrt bis zum Betterkeller, beginnend am Sparberegg, über Aldrans (u.a. mit Pferd), Tantegert (Abendstimmung) Bederlungerweg (dort eines der Hexenhäuschen sichtbar), unter der Paschbergbrücke hindurch. Umfassend!


Dazu
fällt mir ein, Sport ist bereits, wenn jemand sein Fahrrad den Berg hinunter schmeißt.
Empfehlenswert!

Stubaiken:
Und zuletzt: Auch so kann durch Gelände. Dürfte sehr aufs Gesäß und andere Körperteile gehen, da man sich nicht am Lenker entlasten kann.


Ein Garten nahe des Bahnhofs Igls voller Blausterne. Zwar nicht die reinblauen Scilla Bifolia sondern eine andere Art http://de.wikipedia.org/wiki/Blausterne

Das man in Igls noch neue Wege finden kann. Zum ersten Mal sind wir diesmal vom Ägidihof über eine schmalen Fußweg hinter dem Cafe Fiorina zum Park. Man kommt dann auf den Weg, der von der Patscherstraße direkt zum Spielplatz im Kurpark führt. Dort im Hang sind mehrer Häuser der Jahrhundertwende versteckt. Sie warten alle noch auf die Verlängerung der Igler. Die Bewohner der Häuser wohl eher nicht. Doch die Häuser selbst sind länger da.

Bei Föhn durch den Wald ist ein tolles Schauspiel, herunten sieht man es den Bäumen nicht an. Aber wenn man zu den Wipfeln blickt, schaut man, dass man schnell raus kommt

Eine Werbeeinrichtung für den Gasthof Bär in Patsch. Sieht stilistisch ähnlich aus, wie der Gartenbär in Tantegert.


Föhn am Rosengarten. Dort wirkt das Gelände wie eine Düse. Wir waren froh, dass wir diesen Weg als Rückweg gewählt hatten…..

Die „Alte Igler“ ist wieder unterwegs. Kein wunder, dass das Kind tanzt.

Idylle der Waldeinsamkeit unter der Autobahnbrücke beim Cafe Regina. Hier haben wohl Gemeindearbeiter ihren Arbeitsplatz verschönt, um in adäquater Umgebung nach Dienstschluss noch ein Bier trinken zu können. Wohlfühlen ist wirklich nur ein Frage der Einstellung.

Zuletzt noch die echten Blausterne. Wobei deren Blau mit der Kamera nicht einzufangen ist. Die schönste Farbe im Frühling!