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Mittwoch, 2. August 2023

Baustellensommer

Die Baustellen dieses Sommers sind bzw. waren (denn ich trage diesen rückdatierten Blogeintrag erst heute, 2 Monate später, am 2.10.2023 ein) der Aufreger. Sie brachten nicht nur für den Autoverkehr, sonderen auch für Radler und Fußgänger manche Umwege, hier im Stadtzentrum und auf der Unibrücke. Hätte mans besser machen können? Ich radelte dort nur gelegentlich aus Interesse an den Baustellen, sonst machte ich großzügige Bogen darum herum. Irgendwann dann waren die Baustellen wieder weg und nun im Oktober 2023 kräht kein Hahn mehr danach. Der Straßenbelag ist nun wieder fein zu fahren. Die Versiegelungsflächen wurden aber nicht kleiner....

Sonntag, 16. Juli 2023

Naviser Talweg

Der Talweg nach Navis ist im Winter bei geringer Lawinengefahr und starker Vereisung ein perfekter Rodelweg (mit dem Nachteil, dass man ab der Talenge unter St. Kathrein die Rodel ca. 3km zum Bahnhof tragen muss). Im Sommer ist der Weg hingegen perfekt zu radeln. Selten einmal steiler als 5%. Und nur einmal auf ca. 100m Bremsen (die "netten" Insekten).

Mittwoch, 4. Januar 2023

Brennender Berg

An einem kalten, trockenenen Tag würde man den Fels hier vermutlich wegen aufsteigenden Dampfwolken teilweise nicht sehen. Das Wetter war aber ozeanisch: mild und feucht. 
So war die Wanderung dorthin zwar schön, aber dann doch etwas enttäuschend - bis ich versuchte, in der Höhlung im Hintergrund eine Aufnahme zu machen und feststellte, dass das nicht möglich war, da sich die Kameralinse sofort beschlug.
 
Der sogenannte "Brennende Berg" ist ein seit 400 Jahren vor sich hin schwelendes Kohleflöz, in den ausgedehnten Buchewäldern eine halbe Stunde oberhalb von Dudweiler, dem vor seiner Eingemeindung in Saarbrücken, "größten Dorf Europas".

Die Gegend ist vom Kohlebergbau geprägt und man bekommt eine Ahnung, wenn man hier wandert, was es mit den "Ewigkeitsaufgaben" des Bergbaus auf sich hat. Faktisch gibt es keine Gebäude im rechten Winkel, den der Boden ist in Bewegung, alles setzt sich. Auch wenn der Baustil der dortigen zum Großteil kaum 100 Jahre alten Wohnhäuser ein anderer ist, so ist der räumliche Eindruck beinahe mittelalterlich.

Wie kam ich dorthin? Ich wollte einmal die Fahrräder der Firma "Utopia" testen. Nachdem diese Firma mir schon seit fast 35 Jahren ein Begriff ist und ich zufällig von der Möglichkeit von Testfahrtterinen in den Weihnachtsferien erfuhr, habe ich endlich einmal die Gelegenheit zu einem Kurztrip nach Saarbrücken (u.a. mit Stehplatz im TGV) ergriffen. 
 
Vor der Radtestfahrt am Nachmittag spazierte ich vom Hotel nahe das Saarbrückener Bahnhofes in der Morgendämmerung aufs geratewohl ins Gelände, und entdeckt beim konsultieren der OSM den "Brennenden Berg" von dem ich das letzte Mal wohl in der Schule gehört habe. Zwar gibt es auch in Tirol in Bad Häring ein solches Phänomen. Aber neugierig wurde ich erst dort im  dämmerigen Wald, bei Nieselregen, zwischen Saarbrücken / Rodenhof und Herrensohr.

Mittwoch, 12. Oktober 2022

Ein neuer Radweg

Es muss wohl so um 1983 gewesen sein, als ich hier in etwa auf Achse des Zauns zum ersten Mal mit dem Rad "durchfuhr".
 
Ein schmaler Trampelpfad führte damals zwischen Bahn (links) und Autobahnabfahrt (Böschung rechts) vom als Sackgasse endenden Feldweg im Osten bis zur Landesstraße entlang der Melach. Der Abstieg dorthin war nicht fahrbar; man musste das Rad über eine ca. 1,5m Hohe Stützmauer auf die Landesstraße herablassen, sparte sich aber den Umweg durch die meist unter Wasser stehende Kriechunterführung westlich des Bahnhofes Kematen (die außerdem n.m.E. damals noch vergittert oder mit Gerümpel verstellt war). 
 
Lange Jahre bin ich (und wohl auch niemand anderer) diese Route nicht mehr gefahren: Radlen und Kraxeln (oder sollte ich sagen "cycle & scramble") tritt nur ungern in Kombination auf (mag es auch Menschen geben, die ihr Rad auf die Hohe Munde tragen).
 
Zuletzt wollte ich vor ca.5 Jahren dort durch, Brennessel und Brombeeren standen im Weg, der Trampelpfad aus meiner Jugendzeit war nun wohl Geschichte. Aber nicht tot.
 
Seit diesem Sommer ist hier und hier nun einiges passiert: 
Die vormalige Kriechunterführung ist in eine Radwegunterführung ziemlich exakt nach RVS gewandelt (m.M. nach nicht steiler als 6%). Der vormalige Trampelpfad schwingt sich nun auf einer Holzbrücke über die Landesstraße und dort in einen Verbindungsweg zum Innuferradweg im Norden. Im nächsten Jahr soll dann noch ein Melachuferradweg am rechten Ufer folgen.
 
Manche Dinge brauchen Zeit, obwohl sie auf der Hand lägen?
Manchmal ist Geld doch auch für sinnvolle Investitionen da?
 
 
Sachlich betrachtet sind diese Maßnahmen im Nachhall der Erschließung der Marsonergründe "geschehen". Ein Projekt, das für sich eine Vorlaufzeit von ca. 15 Jahren hatte.
 
Bei neuen Baulandwidmungen fordert die Raumordnung auch eine verbesserte Erschließung - vor allem für Fußgänger und Radfahrer (fürs Auto wird sie ja ohnehin fast immer exzessiv mitgedacht). Meist bleiben solche Forderungen dennoch auf den St. Nimmerleinstag vertagt. Früher oft gehörter Gemeindespruch: "Bei ins geaht niemand z´Fuß". Die Menschen werden aber - allen Unkenrufen zum Trotz - klüger.
 
Hier wirkte dazu noch bescheunigend, dass Gemeinden für Radwege Fördergelder abholen können und dass in diesem Gewerbegebeit nicht alles Gewerbe, sondern auch ein Hotel angesiedelt wurde. Selbst wenn die Gäste vornehmlich mit dem Auto kämen, erwarten sich diese dann vor Ort dennoch taugliche Fußwege, die das Hotel in der Pampa mit dem dörflichen Umfeld verbinden.
So hatte das Hotel, das hier an einem Unort zwischen Autobahn und Bahn angesiedelt wurde, den Nutzen, dass die alte Kriechunterführung barrierefrei ausgebaut wurde. Was nun auch den Öffi-Pendlern und Arbeitskräften, die direkt in Kematen wohnen, Wege verkürzt.
 

Dienstag, 20. September 2022

Neuer Radweg nach Natters und Mutters

Sehr geehrte Damen / Herren,

Zum neuen Radweg Innsbruck nach Mutters/Burgstall gibt es sehr divergierende Wahrnehmungen. Bei der Fahrt auf der Strecke fällt mir folgendes auf: Die längeren Steigungen von ca. 10% bei Gärberbach und beim Wein/Lärchenweg in Natters und kurze Steilrampen um ca. 13% am Ende des Reinischwegs und bei der Stubaitalbahnquerung unterm Tanzbödele werden Alltagsradler ohne Motorunterstützung abschrecken. Die Schiebestrecke am Sonnenburgerhof und der Schranken bei der Einfahrt in den Weinweg wiederum sind für manch sperrige älter E-Bikes, Räder mit Packtaschen und v.a. mit Fahrradanhängern unpassierbar (wenn man keinen Feuerwehrschlüssel dabeihat).

Was ich mich daher frage:
Die Brennerstraße und die Natterer Auffahrt weisen Steigungen von maximal 6% auf – sind also für Radler leicht befahrbar und mit sparsamen Bremsen nahezu gleich schnell wie der Autoverkehr herunter zu radeln. Was soll nun dafür sprechen, den steileren und hindernisreicheren Radweg zu nutzen?

Wäre eine längere Parallelführung mit der Stubaitalbahn bei der Stützmauerorgie zwischen Sonnenburgerhof und Gärberbach nicht billiger gekommen als die hinaufgestaffelten Stützmauern? Oder soll der stellenweise großzügige Radweg hier ein Platzhalter für einen Spurausbau der Bundesstraße werden?

Ein Radweg hat für Radler funktionell die gleiche Bedeutung wie eine Autobahn für Autofahrer. Wieso werden dann immer noch Radwege mit Schiebestrecken und mit deutlich mehr als 6% Dauersteigung gebaut? Auf Autobahnen gibt es so etwas m.W. nicht.

Sollen Rad- und auch nicht wenige Fußwege nur ein Lehrinstrument sein, um Menschen, die mit Muskelkraft unterwegs sind, davon zu überzeugen, dass es ohne Motor nicht geht und das wirklich hindernisfreies Fortkommen nur mit dem Auto möglich ist? Dieses Eindrucks kann ich mich nicht verwehren.

Liegt es daran, dass Entscheidungsträger entweder zu sportlich oder kaum einmal ohne Auto unterwegs sind? 
 
Nachtrag am 26.9.2022: Der Leserbrief fand anscheinend dann doch, am 25.9., den Weg in die TT. Natürlich sind die Radwege in Italien fragmentierter und unbrauchbarer. Aber müssen wir uns daran ein Beispiel nehmen?

Mittwoch, 18. Mai 2022

Trampelpfade

Der Trampelpfad am Willibichl.
 
In letzter Zeit erwische ich mich immer häufiger dabei, mit dem Rad nicht die Wiesengasse entlang von der Stadt nach Amras zu fahren, sondern den Paschbergweg und dessen Forsetzung als Trampelpfad nach Osten in den Winkelfeldsteig (tatsächlich heißt auch der Pfad so).
Der Weg, so erratisch er wirken mag, ist sowohl für Fußgänger alsauch Radler an Werktagen ausreichend. Nur am Abend und an Wochenenden ist die Freizeitnutzung durch Spaziergänger stärker. Das ist dann die Zeit, in der man mit Ortskenntnis diesen Weg als Radler meidet.

Nun könnte man meinen, dass hier längst eine Verbesserung in Form eines "richtigen" Rad-Fußweges Not täte. Doch ich persönlich bin froh, dass man es beim Trampelpfad belässt. Vielleicht ist es Nostalgie? Jedenfalls ist der Weg eine der wenigen Erinnerungen in Amras an unmotorisierte Zeiten. Dieser Weg ist für mich ein Gleichstück zum Pfad durchs Mühltal bei Lans; auch dort finde ich es gut, wenn die schmale Wegspur in der (mitterweile) Hanfplantage, nicht weiter ausgewalzt wird.
 
Ob diese Haltung noch angebracht ist, wenn einmal alle Felder zwischen Philippine-Welserstraße und Winkelfeldsteig verbaut sind, wird sich weisen. 
Auch ich meine, dass man Güterwege, die als Radwege genutzt werden, staub- und lettenfrei machen soll (was nicht zwingend Versiegeln heißt), damit diese alltagswegtauglich werden. Solange aber noch keine solche Schotterstraße da ist, sollte man bei den alten Pfaden bleiben.

Donnerstag, 17. Februar 2022

Schmelzwasserflut

Eine erste Vorfrühlingsradrunde zur Melachbrückenbaustelle hätte ein watfähiges Fahrrad nebst Neopreneanzug erfordert. Auf dem schmalen Betonstreifen zwischen Bach und Lacke ging es dann schiebend doch, wobei das Rad bis über die Tretkurbel im Wasser verschwand. Sauberer wurde es dadurch nicht.

Freitag, 24. September 2021

Da ich es genieße, wenn es Gelegenheiten gibt, nicht nur in Fußgängerzonen gemütlich mitten in der Straße sich zu bewegen und die Hausfassaden zu betrachten bin ich in letzter Zeit recht häufig bei CM und FFF mit unterwegs gewesen. FFF und vor allem CM haben in Innsbruck nach meinem Eindruck weniger Zulauf als anderswo. Warum ist das so? Ich tippe auf typische Tiroler Eigenschaften, die ich teilweise auch an mir selbst beobachte. Sie lässt sich auf einige Sprüche verdichten: Wo viel Leut sind, ist nix los. Die Mehrheit ist meist im Irrtum (im Gegensatz zu: Esst Sch..... Millionen Fliegen können sich nicht irren) Der Teufel sch....t immer zum großen Haufen. Da geh I nit hin, da sein eh nur Deitsche. Letzteren Satz hör ich meist, wenn ich versuche, Leute zum Mitmachen zu gewinnen. Die ersten drei Sprüche sind mir selbst wohlbekannt. Danke den Deutschen, die da mehr Verantwortung vorleben.

Freitag, 3. September 2021

Was berichtet man vom Sommerurlaub, radelnd vom Brenner nach Wien? Aus den entlegenen Winkeln des Lesachtals, wo Brot gemacht wird, dass den ganzen Urlaub hält?. Mögliche Bezüge zwischen Arnoldsteiner Schrot-Türmen, der im Geiltaler Heimatmusem dokumentierten Dreckapotheke zur Anwendung von Kot und Urin, Cornelius Koligs Kottürmen und dem wohl als Apotheose Jörg Haiders gedachten Herkulestempel in Dellach? 
 
 Dass etwas, was mit einem Donnerschlag (Pfarrkirche Oberwart) begann, doch etwas überkandidelt und detailverleibt (Steinhaus) endete? Dass der Radlpass von Slowenien her gefahren seinen Namen (obwohl ethymoligsch vermutlich anders zuzuordnen) zu recht trägt? Dass der Bahnhof Jobst-Hühnerbach ein Gleis, aber keinen Anschluss an das österreichische Bahnnetz hat? Dass Fürstenfeld nicht das ist, was es scheint (wenn man nur STS kannte)? Dass ich mehr Uhudler hätte trinken sollen, aber vermutlich dann nicht mehr so gut über diesen Wein sprechen würde? u.v.m. 
 
Ich begnüge mich mit dieser Impression des Ateliers von Walter Pichler, das unweit von St. Martin a.d.Raab versteckt ist. Warum ich es poste? Ich konnte noch immer nicht rekonstruieren, wie ich in Jennersdorf draufkam. Ich habe mich nur sehr randlich mit Pichler befasst - eben so, wie es im Studium umrisshaft vermittelt wurde. Irgendwie meinte ich wohl diese Gegend würde zu ihm passen. Jedenfalls fiel mir sein Name irgendwann bei Radeln auf Jennersdorf zu ein. Am Folgetag haben wir beginnend beim Künstlerdorf in St. Martin uns durchgefragt. Der Künstler war eher scheu und man achtet wohl auch heute noch seine Privatsphäre, daher waren die Hinweise stets etwas vage. Das Photo habe ich von der Straße aus in das zaunlose Grundstück hinein gemacht, ich hätte mich auch nicht näher ran getraut.

Freitag, 28. September 2018

Rad WM

UIC oder UCI?! 

Nicht, dass ich mir darauf etwas einbilde:  Ich hatte bis gestern stets das Problem, dass mir nicht auffiel, wenn über den Rad-WM Organisator gesprochen wurde, das Kürzel UCI fiel . Ich hatte immer nur UIC verstanden. Das könnte an Legastenie liegen. In diesem Fall aber war mir lange Jahre schlicht und einfach nur UIC, Union internationale des chemins de fer, ein Begriff.

Etwas über 13 Mio Euro soll die Veranstaltung kosten. Man erhofft sich weltweite Werbeeffekte und Umwegrentabilität, wie damals bei der Fußball-EM in Innsbruck, die sich aber laut Landesrechnungshofbericht nicht erfüllte (trotz auch damals perfekten Wetters).

Wie dem auch sei. Einen Nutzen gab und gibt  es offensichtlich: Die Iglerbahn fährt halbstündig.

Und so wartete ich und auch einzelne (mitunter weitgereiste) andere im Wald, um Schnappschüsse der nun häufiger fahrenden, zwischen 10 und 18 Uhr recht gut gefüllten (toll war es auch nicht, denn der J fuhr trotzdem gleich häufig), Bahn zu machen, während andere (häufig weitgereiste) am Wegesrand campierten und auf Radfahrer warteten.
 
Kehre unter Tantegert

Badhaussiedlung, kurze vor  dem letzten Pass


Tantegert, Begegnung in der Ausweiche


Der Kameramann filmt nicht etwa die noch verbliebenen Stützen der alten Patscherkofelbahn

Unterhalb der Welserquelle fährt die Iglerbahn mit Fans zur Fanzone Schloß Ambras bzw. zur Fanzone Tantegert


Die letzten Radler schnaufen zum Pass
Ich zahle jedenfalls meine Steuer für den Halbstundentakt der Igler. Mögen Hoteliers u. Co. die 13 Mio für die Rad WM zahlen.

Samstag, 30. Mai 2015

Umfahrung Ampass


Blick von der Umfahrung Ampass nach Westen. Vorne Baustelle Fluchtstollen Umfahrungstunnel (Teil des Brennertunnelprojekts), dahinter Häuser in Egerdach, dahinter Schloss Ambras, dahinter Bergiselschanze.
Gegenblick mit den o.g. Objekten von Salfains aus.
Eine neue Perspektive hat sich mit der Umfahrung Ampass eröffnet. Mögen Umfahrungen an sich verkehrsplanerische Dinosaurier in Zeiten wie diesen sein,  so haben sie doch einen Sinn, wenn auch nicht den beabsichtigten:

Denn Umfahrungen verlagern zwar den Autoverkehr. Aber der dadurch frei gewordene Platz andernorts wird ebenso schnell wieder mit Autos aufgefüllt. Der vordergründige Effekt ist also das weiterstricken am Versiegeln der Bodenfläche – und alles was asphaltiert ist, ist in erster Linie Autoland. Umfahrungen diesen also dazu, dass der Autoverkehr besser fließt – und damit auch mehr wird.

Es ist ein ähnliches Prinzip, wie beim Bau von Drainagen in feuchten Wiesen. Mehr Rohre führen zu mehr abgeführten Wasser. Die Weise wird schneller trocken.

Die These, dass Straßen in erster Linie einen Art Kapitaldrainagen sind, über die mittels verbessertem Verkehrsfluss Menschen, Güter und Geld das bisher fein verteilt in der Region war, mittelfristig in größere Zentren langfristig überhaupt von diesem Kontinent weg verlagert wird, ist in diesem Zusammenhang durchaus glaubwürdig. Der Teufel scheißt immer zum großen Haufen (altes Tiroler Sprichwort).

Natürlich meinen es Lokalpolitiker gut. Geplagte Anrainer können vorerst wieder besser schlafen. Doch dauert es nicht lange, bis auf den neu gebauten und den entlasteten Straßen  gleich viel verkehr herrscht. Es sind doch kommunizierende Gefäße, in denen der Verkehrsfluss abläuft. Eine Straße plus einen Umfahrung ergeben zusammen vier Spuren, auf denen der Verkehr fließen kann.

Das Gegenteil von Gut ist gut gemeint.

Ich bin wieder beim alten Thema und wenn ich mich nun noch weiter darin ergehe, hätte ich das hier wohl eher auf „Planung richtig herum“ publizieren sollen.



Hier kommt nun die Paschberg-Spezifische Sichtweise hinzu. Wenn nun also wieder besseres Wissen weiterhin Straßen gebaut werden, wie kann man aus diesem Umstand das Beste machen? Indem man von diesen Bauten das nutzt, was wirklich einen Nutzen hat:
 

Impression aus dem letzten Jahr. Die neue Landmark Innsbrucks. Der "Cut" in den Wäldern von Ampass. Sogar vom Flughafen aus sichtbar,verspricht das einen Perfekte Ausichtslage zu werden
Das bedeutet: ehestmögliche Ispektion der Platzes; lang vor der Eröffnung der Straße in diesem Winter, war deren Trasse schon stark genutzter Radweg ins Mittelgbirge (auch wenn man das Rad manchmal über Felsblöcke tragen musste)

Wie man sieht ist des Straße überall im Innsbrucker Stadtbild präsent....

...und sie eignet sich vorzüglich für eine Nachmittägliche Iglerbahn / Farhradkombination mit Ausrollen bis Amras oder Hall. Die Straße hat ca. 8% Steigung mit Spitzen von ca. 10%. Das ist auch zum rauffahren noch tauglich, da man  Radfahrern auf Radwegen  noch immer, obwohl die RVS für Dauersteigungen maximal 4% erlaubt durchaus auch 8-15% zumutet.Auch das spricht dafür, die straßen als Radweg zu nutzen. Autofahrer scheinen zwar mitunter etwas irritiert zu sein, doch muss man diese auch daran gewöhnen, dass Straßen eben nicht nur fürs Auto da sind. Wären Straßen nur fürs Auto gebaut, dann wären sie wirklich sinnlos.
Und was kommt danach?  Wie man hier rechts im Bild sieht, wird der Brennertunnelaushub dort deponiert. Es handelt sich also bei dieser Schüttung um keinen fortsetzenden Straßendamm. Aber trotzdem...
....was nicht ist, kann ja noch werden. Auch anderswo gibt es geplagte Anrainer (z.B. Thaur, Absam) und da läge ein solche Talquerung doch auf der Hand? Die elegant geschwungene Linie erinnert doch etwas an die Reichsautobahnplanungen mit einer Trasse über Gnadenwald.
Und wir hocken dann in einem stetig enger geknüpften Netz aus verkehrstechnischen Unwägbarkeiten. Ein statisch x-fach unbestimmtes System, das nicht mehr steuerbar* ist.

Das Gesicht der Dummheit ist also 7-8 m breit,  aus Asphalt und hat einen Mittelstreifen.

*)  Bei jeder Straßnbahnlinie und jedem Radweg der diskutiert wird, sind diese Fragen ein Thema; beim Straßenbau jedoch geht man davon aus, dass er selbstredend notwendig ist.
Wie das Gerät, dass diesen Gordischen Knoten löst, aussieht,  weiß ich nicht. Ich glaube es geht eher um Handlungsweisen. Ein Straße ist ja an sich nicht schlecht, und man kann sie durch vernüftige Nutzung zu etwas gutem machen. Dazu muss man aber erkennen, dass entgegen der Indoktrinierung in der Autowerbung mit dem Erwerb eines Autos nicht gleichzeitig Vernuft erworben werden kann. Eher ist das Gegenteil der Fall.

Mittwoch, 11. März 2015

Sanierungen

Rückblickend war der Winter doch sehr mild. Bedingt dadurch haben sich meinen Besuche am Paschberg reduziert, da ich die meiste Zeit mit dem Rad unterwegs war. Wenn es dann rauf ging nur mit der Ilger im transit, und mitdem Rad über Aldrans/Ampass runter. 
Nun da der Frühjahr auf dem besten Weg ist, dem Winter den Garaus zu machen, hat mich aber doch noch einen Frühjahrserkältung erwischt (wahrscheinlich am Wochenende zu wenig warm angezogen) und so habe ich auf Rad verzichtet und bin nach langer Pause wieder einmal durch den Schlosspark flaniert. 

Zwei Dinge die auffallen: 
Der direkte Weg von der Haltestelle Schönruh zum Schloss wurde perfekt hergerichtet (das geschah schon im Herbst) und die vom Erdrutsch ramponierte Brücke im Schlosspark wurde ebenso perfekt hergerichtet – nun mit zusätzliche Lehnenbrücke in dem Teil der vor einiger Zeit abgerutscht ist. 


Der neue alten Weg zur Station Schönruh
Abstieg zur Brücke mit neuer kleiner Lehnenbrücke

Bretterdächer mit überlucktem First. Die Wiedehopfoptik sieht recht piffig aus.

Sonntag, 22. September 2013

ARGUS-Radausflug


Räder abladen in den Telfer Wiesen
Argus Tirol veranstaltet jährlich am autofreien Tag einen Radausflug mit einem Sonderzug der IVB/TMB. Diesmal ging es mit der Bahn zu den Telfer Wiesen und vorn dort großteils Bergab (aber immerhin 150m bergan), mit Mittagessenpause am Natterer Boden (gesponsert von IVB) nach Innsbruck. 
Einige Impressionen vom Ausflug:
 
Radtransport im große Stil: Es geht doch.

Mutters: Alt und neu, dahinter der Bergisel
Kreith: hier gelang es dem Sonderzug, uns zu überholen. In Mutters holten wir in allerdings auch weider ein....
Bergwertung vom Natterersee zum Eichhof

Donnerstag, 12. September 2013

Verschwörungstheorien

Nun habe ich mich doch einmal in die Tiefen des Google-Kontos verstiegen um das Layout etwas aufzupeppen. Ganz zufrieden bin ich noch nicht. Aber voerst ist genug Zeit vertan.

Google....
Ob der NSA wohl via Google mitloggt?

Auf den Hinweis eines Arbeitskollegen hier dieser Link, der auch den Paschberg, schon wegen der Downhillradler verdächtig macht: Is the UN using bike paths to achieve world dominaton?

***

I've been descending into the depths of the blog's Google account, in order to spice up the layout. I'm not yet completely satisfied. But I've wasted enough time on it for now.

Does the NSA track via Google?

A colleague at work brought the following link to my attention, which casts suspicion on the Paschberg by way of its downhill bikers: Is the UN using bike paths to achieve world domination?
 

Freitag, 12. April 2013

Downhillradler

http://www.innsbruck-informiert.at/aktuelles-detail,pid,20,bid,1281006769,eid,1365750860.html  

"Ab kommendem Montag, den 15. April 2013, transportieren die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) auf ihren Linien „J“ und „6“ keine Downhillräder mehr. Auch der Fahrrad-Shuttle mit dem Radanhänger Richtung Igls wird eingestellt. Der Grund für diese Maßnahme liegt darin, dass die Region des „Lanser Köpfls“ keine offizielle Downhillstrecke ist. Trotzdem fahren dort viele Downhill-Biker unerlaubter Weise durch den Wald talwärts. Die IVB reagieren damit auf wiederkehrende Beschwerden von Anrainern und Erholungssuchenden in diesem Raum. Ebenso von Fahrgästen auf den Linien „J“ und „6“, wenn zu viele dieser Räder in Bus und Bahn verstaut werden. Beachtlich sei oft auch die starke Verschmutzung der Fahrer samt ihren Bikes, die dann auch den Fahrgastraum in den Fahrzeugen in Mitleidenschaft ziehen. Nicht betroffen von der neuen Regelung sind alle anderen Radtransporte auf den Linien der IVB. „Selbstverständlich transportieren wir gerne weiterhin alle Typen von Rädern (City-Bikes, E-Bikes, Mountainbikes und Kinderräder) nach den geltenden Beförderungsrichtlinien. Und ebenso alle Downhiller, die auf die Nordkette wollen“, betont DI Martin Baltes, Geschäftsführer der IVB, und bittet für diese Maßnahme im Sinne aller IVB-KundInnen um Verständnis. Baltes weist darauf hin, dass die IVB genügend Kapazitäten für die Radmitnahme besitzen. So können z. B. auf der Linie 6 vier Fahrräder, auf der Linie J fünf Fahrräder am Radträger und zwei Räder im Fahrzeug transportiert werden. Generell finden in Solo-Bussen zwei und in den größeren Gelenkbussen vier Räder Platz. Allerdings haben laut Beförderungsrichtlinie Kinderwägen und Rollstuhlfahrer immer Vorrang. Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, zuständig für die Sportangelegenheiten und den Natur- und Erholungsraum der Landeshauptstadt, appelliert an die immer größer werdende Bikesportlergemeinde, derzeit die vorhandenen legalen Downhillstrecken (Single Trail Nordkette und Hungerburg-Trail) in und um Innsbruck zu benützen, um damit ein faires Miteinander aller Freizeitbegeisterten InnsbruckerInnen zu gewährleisten: „Die Bemühungen gehen aktuell dahin, weitere, legale Downhillstrecken zu entwickeln." 

Als Waldbesitzer (aber nur sehr wenige Quadratmeter, daher war meine Zustimmung dem Forstamte gegenüber wohl nicht relevant) schäme ich mich für dieses Ergebnis. 

Zwar gab und gibt es immer schwarze Schafe bei Radfahrern und Fußgängern. Aber gerade gestern habe ich einem IVB Fahrer auf der Igler gegenüber angemerkt, dass die IVB froh sein kann dass die Downhiller die Bahn so häufig nutzen. 

Der Flurschaden, den die Radfahrer hervorrufen ist meiner Meinung nach begrenzt (jedenfalls harmloser, als die der Motocrossfahrer, die z.B. sich in den Wäldern oberhalb zwischen Steixnerhofes und Kreith vor ca. zwei Jahren herumtrieben). Alte Holzriese sehen ähnlich aus. Und die zeitgemäße Holzbringung ruft mehr Schäden hervor (die der Wald auch ohne weiteres aushält), als es Radfahrer selbst unter höchsten Anstrengungen verursachen könnten.

Dienstag, 13. September 2011

Sport?!


Sport? Nein danke.

Diese Einstellung habe ich noch immer – auch wenn ich recht gerne (unter idealen Wetterverhältnissen) wandere und Rad fahre und schwimme. Daraus einen Wettkampf zu machen, davon halte ich nichts. Doch diesen Sommer wurde ich praktisch „rumgekriegt“. Auch wenn ich rückblickend das Ganze als Kinderei ansehe, war es schon sehr unterhaltsam und motivierend.

Der Dank gebührt den Organisatoren vom Klimabündnis Tirol und der Abteilung Verkehrsplanung des Landes Tirol, die ein recht einfaches Projekt auf die Füße gestellt haben, das aber großes Potential zu gruppendynamischen Wirkungen hat. Zwischen 10.6. und 10.9. fand Tirols erster Fahrradwettbewerb Tirol Mobil statt.

Der Clou bei der Sache – ein einfache Homepage mit ausgeklügelter Programmierung, die es ermöglichte individuelle Fahrtenbücher der täglichen Radfahrten (also Alltag und Freizeit) zu führen und „Rennteams“ zusammenzustellen. Außerdem war es möglich sich  im Rahmen sog. Freundschaftsrennen mit anderen Teilnehmern zu vergleichen (also so etwas wie ein kleines Bike social network)

Die Gruppendynamik dabei: Zuerst hatte ich mich angemeldet und versucht, einige Arbeitskollegen und Freunde zu gewinnen, individuell mitzumachen und eine gegenseitige Beobachtung mittels Freundschaftsrennen zu installieren. In der Folge krebsten so 5 Menschen aus dem engeren Arbeitsumfeld herum – bis einer dieser Kollegen auf die Idee kam ein Team „Raumordnung - Statistik“ zusammenzurufen. Das ging einher mit weiterer Anwerbung von Teilnehmern und schlussendlich sahen wir uns dann in einem Teamrennen mit vier weitern Teams in der Landesverwaltung. Diese Teams waren zuerst abteilungsbezogen aufgestellt.
Man lizitierte sich gegenseitig nach oben. 2000km Teamleistung, 3000km....6000km usw.
Irgendwann Mitte August kam der Sündenfall. Eine nicht genannte Abteilung (wir wissen schon, wer) heuerte Legionäre aus anderen Abteilung an und machte dem Raumordnungsteam die Führerschaft streitig.
Und seither fuhren wir extra mit dem Rad – nicht nur wenn wir zufällig radeln, und haben außerdem auch weitere Mitkämpfer geheuert.
Und so gab es ein Kopf an Kopf Rennen mit mittlerweile ca. 10000km pro Team.
Nun – nach Ende des Wettbewerbs komme ich drauf – das ist ja Sport! Selbst wenn wir verloren hätten* (denn noch haben nicht alle ihre Kilometer nachgetragen) – dabei sein ist alles (da sich einmal diesen dämliche Olympiaspruch sagen würde...)
*heute gab es eine Schlussveranstaltung im Büro, knapp war unser Team zuletzt in Führung

Kommen wir zu dem vernünftigen Hintergrund des Wettbewerbs: 
Die Intention ist es, durch Selbstbeobachtung herauszufinden, was man bereits an Alltagswegen mit dem Fahrrad schafft und zu sehen, dass ein paar Besorgungen in Innsbruck schon das Äquivalent eines ordentlichen Fahrradausflugs sind, den man sich eigentlich gar nicht zutraut.
Der weitere Effekt: 
Durch das Aufzeichnen der Kilometer wird plötzlich sichtbar, welch beachtliche Kilometerleistungen durch Radverkehr entstehen und dass dieser Verkehr in der Verkehrsplanung eine ernst zunehmenden Größe ist (zumindest im Sommerhalbjahr). 

Wenn man häufiger Rad fährt, fallen einem auch die Unzulänglichkeiten im Radverkehr stärker auf. Sicher – die Kondition wird auch besser; trotzdem merkt man, was für ein Käse in der Radwegplanung mitunter noch immer abläuft und ist entsprechend sensibilisiert. Dazu mehr in meinem Blog „planung-richtig-herum".

Zu guter Letzt eine Sammlung von Tiroler Eindrücken aus Radfahrerperspektive 1199 (im Wettbewerb) geradelter Kilometer, die erklären soll, warum diesen Sommer die Paschbergeinträge etwas reduziert ausfielen.....

Es beginnt mit erweiterten Heimfahrten durch die abendliche Stadt: Umspannwerk in Mühlau
....oder das Gaswerk an der Sill
Man merkt beim Fahrtenbuch, dass so locker 20km gefahren werden und erweitert die Runde - z.B. unter Zuhilfenahme der Iglerbahn für den Höhenunterschied ins Mittelgebirge.
Und da das recht einfach geht, werden kurzfristige berufliche Wege in Ermangelung eines Dienstwagens (um dessen Reservierung man sich dann auch gar nicht mehr scheren will) mitunter geradelt.
Das alles hat natürlich Auswirkungen aufs Freizeitverhalten - denn wenn man mal so nebenbei 20 oder 30 km fährt, wird wohl beim Wochenendausflug zum Berglsteinersee auch zumindest in eine Richtung Radeln möglich sein...
Noch höher hinaus, wie hier in Kappl. Es geht ja nicht ums Zeitfahren. Und wenn man das kapiert hat, werden auch Höhenunterschiede um 1000m über den Tag verteilt machbar. Schieben auf zu steilen Straßen ist ja nicht verboten ;-)
Ein Nachmittagsausflug von Telfs nach Landeck? Kein Problem.
....und dazwischen wieder "erweiterte" Abendheimfahrten unter Zuhilfenahme der Igler, wie hier im goldenen Abendlicht nahe dem Glockenhof.
....oder mit der Stubaier nach Lüsens (das ist etwas weit hergeholt, auch wenn ein Ast der Stubaitalbahn nach Gries im Sellrain geplant war und somit Elias Cannetti unter glücklicheren Umständen mit der Bahn in die Sommerfrische anreisen hätte können)
Abendfahrt in den Föhrenwald (gestellt)
Und als Abschluss eine richtige Mountainbiketour nach Maria Waldrast!
Außer Konkurrenz nach Ende des Wettbewerbs Bahntrassenradweg zwischen Atzwang und Bozen (insgesamt, d.h mit Brenner - Bozen und Brenner - Innsbruck waren das 146km, allerdings großteils abwärts :-)





Mittwoch, 4. Mai 2011

Critical Mass







Seit einiger Zeit passiert jeden Tag Critical Mass in Innsbruck, allerdings von Autofahrergruppen. Doch im Gegensatz zu eine paar Radlern in Salzburg bleibt die Polzei angesichts solcher Vorgänge ruhig. 26.9.2008 - ein alter nie geposteter Entwurf, nun aus der Versenkung geholt:

Critical Mass fand bereits einmal Ende August in Innsbruck statt. Prinzipiell läuft das so ab, dass Radfahrer sich im Fahren zu einer Gruppe zusammenschließen und sich dann so verhalten, wie der Autoverkehr, mit dem Unterschied, dass
1) ein Bruchteil der Energie verbraucht und
2) ein Bruchteil der Schadstoffe ausgestoßen werden (im Detail hängt es davon ab, wass die Radler gegessen haben ;-).
Der Vorteil davon ist, dass der Straßenraum entschleunigt wird und sich ein (je nach größe der Critical Mass) vergleichweise stiller (ich gebe zu, man hatte bei der ersten Veranstaltung !gute! Musikbegleitung dabei) Straßenabschnitt durch die Straßen Innsbrucks bewegt.
Also - liebe Radfahrer, wenn ihr die Truppe seht - ranhängen (geht sehr leicht -man fährt laaaaaangsam) und mitmachen und mitklingeln.
Das empfiehlt euch einer der sich momentan auf südeuropäischen Straßen abstrampelt.


Ich gebe zu, bis auf August 2008 bin ich nie mehr mitgefahren. Aber eigentlich sollt man das. Der Straßenraum gehört zurückgeholt.  Nicht allein von den Radlern, sondern von Fußgägnern und öffentlichem Verkehr. All diesen stehen 85% des Raumes zu!